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       Seit Menschengedenken spielt das Wetter eine beduetende Rolle. Angefangen von Donner, Blitz und Unwetter, denen oft eine religiäse Bedeutung yugeschrieben wurde, bis zum sehnsüchtigen Erwarten von Regen oder Sonne für die Landwirtschaft, reichen die Voraussagen, Beschwörungwn, Wünsche und Warnungen. Bauern, Schäfer, Gärtner, Seeleute und viele andere sind vom Wetter abhängig. Das Wetter muß man in Kauf nehmen, denn es kann ubsere schönsten Hoffnungen und Pläne oder auch unsere Stimmung zunichte machen.
       Unser Land ist sehr gross und liegt im nordlichen Halbkugel. Wir leben in der Zone des gemäßigten Klimas, deshalb unterscheiden sich diese Jahreszeiten sehr deutlich voneinander. Aber in den Regionen Russlands unterscheiden sich das Klima und die Jahreszeiten voneinander ein bisschen. Aber uberall ist es heisser im Sommer und kalter im Winter. Im Frühling wachst neues Gras und bluhen schone Blumen. Im Herbst fallen Blatter ab, man sammelt die Ernte und bereitet sich auf Winter vor. Das ist für alle Lander der nordlichen Halbkugel typisch.
       Also, wir teilen das Jahr in Sommer, Herbst, Winter und Frühling ein. Jede Jahreszeit hat ihre Besonderheiten und Freuden und jede Jahreszeit hat wahrscheinlich ihre Anhänger. Einige Menschen lieben den Winter, die anderen ziehen den Herbst vor, den dritten gefällt der Sommer.
       Die meisten Leute haben den Sommer seht gern. Und es gibt viele Gründe dafür. Im Sommer ist es schon warm. Das Thermopmeter zeigt manchmal über 30 Grad Wärme. Hell scheint die Sonne. Man kann sich gut erholen. Der Sommer hat wuderbare Möglichkeiten für Erholung, für Baden und Schwimmen, für Reisen und Wanderungen, man kann auch in die Kurorte, Sanatorien fahren. Der Sommer ist die schönste Zeit im Dorf. In den Wäldern gibt es schon Beeren und Pilze. Das Wichtigste ist aber, dass die Schüler und Studenten im Sommer Ferien haben. Die Städter fahren ins Grüne am Wochenende. Die meisten Menschen haben im Juni und Juli den Urlaub. Sie fahren ins Gebirge oder ans Meer.
       Im September scheint die Sonne nicht mehr so warm. Der Sommer geht zu Ende und der Herbst beginnt. Der Frühherbst bereitet uns auch viel Freuden. Um diese Zeit gibt es viel Obst und Gemüse (Äpfel, Birnen, Pflaumen, Wassermelonen). Unangenehm ist aber der Spätherbst mit kühlem Wetter. Er bringt Wind, Nebel, Regen. Die Tage werden kürzer. Oft ist es trübe. Man verließt fast jede Hoffnung auf Sonne, Wärme, Frühling und Freude. Die Vögel fliegen in warme Länder. Die Bäume bekommen goldene, rote und dunkelbraune Blätter. Die Blätter fallen nieder und bilden auf dem Boden einen bunten Teppich.
       Der Winter beginnt im Dezember. Die weiteren Wintermonate sind Januar und Februar. Starker Frost kommt im Januar. Das Thermometer zeigt 10 bis 20 Grad unter Null. Die Seen und die Flüsse frieren zu. Die Bäume sind mit Reif bedeckt. Die Fensterscheiben haben Eisblumen. Aber wenn es schneit, dann ist es meistens nicht so kalt. Viele Menschen haben den Winter gern. Trotz Frost und Kälte treibt man viel Wintersport.Da kann man einen Schneemann machen, rodeln, Ski und Schlittschuh laufen, Eishockey spielen. Märchenhaft schön ist der Wald. Die Natur schläft. Alles ist still Im Winter feiert man zahlreiche Feste. Und das wichtigste ist natürlich Neujahr.
       Nach dem Winter kommt der Frühling. Der Frühling ist meine Lieblingsjahreszeit. Astronomisch gesehen beginnt der Frühling mit der Frühlingstagundnachtgleiche. Das ist auf der Nordhalbkugel der Erde am 20. oder am 21. März. Meteorologisch gesehen beginnt der Frühling aber schon am 1. März. Der Frühling umfasst somit die Monate März, April und Mai. Aus astronomischer Sicht endet der Frühling mit der Sommersonnenwende - am 21. Juni auf der Nordhalbkugel. Den Frühlingsbeginn kann man nicht nur astronomisch bestimmen, sondern auch im Hinblick auf die Lebensvorgänge der Natur.
       Im Frühling erwacht die Natur und es wird nach dem langen kalten Winter wieder wärmer, denn die Sonne scheint oft hell. Der Schnee taut und durch die Straßen rauschen kleine Bäche. Die Zugvögel ziehen aus wärmen Ländern zurück und viele Tiere erwachen aus ihrem Winterschlaf oder kommen aus ihren Winterrevieren zurück.
       Alles grünt und blüht. In Wäldern und Felden blühen die ersten Blumen auf - Schneeglöckchen, Veilchen und Tulpen. Der Himmel ist blau und wolkenlos. Manchmal ist die Natur unbeständig (launisch ): bald regnet es, bald schneit es. Der Volksmund sagt : April, April er weiß nicht, was er will. Aber es wird wärmer.
       Im Frühling erwacht nicht nur die Natur, sondern auch die Gefühle. Der Frühling ist eine Jahreszeit, die viele Dichter inspirierte. Viele Dichter besingen den Frühling in ihren Werken als eine Zeit der Liebe, Hoffnung und Glücks. Und wer kennt nicht die berühmten Worte Eduard Mörikes »Frühling lässt sein blaues Band...«
       Frühling läßt sein blaues Band
       Wieder flattern durch die Lüfte
       Süße, wohlbekannte Düfte
       Streifen ahnungsvoll das Land
       Veilchen träumen schon,
       Wollen balde kommen
       Horch, von fern ein leiser Harfenton!
       Frühling, ja du bist's!
       Dich hab ich vernommen!
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